Der Knochenbrecher
von Chris Carter
Originaltitel: Night Stalker
Deutscher Titel: Der Knochenbrecher
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 416
Preis als Hardcover: -/- [DA] | 13,95€ [EA]
Preis als Taschenbuch: 9,99€ [DA] | 6,40€/8,20€/16,69€ [EA]
Preis als Kindle Edition: 8,99€ [DA] | 4,47€ [EA]
Leseprobe: Der Knochenbrecher
DA = Deutsche Ausgabe, EA = Englische Ausgabe
Über den Autor
Chris Carter wurde 1965 in Brasilien als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er studierte in Michigan forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre lang im Psychologenteam der Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, wo er als Musiker Karriere machte. Gegenwärtig lebt Chris Carter in London. Die beiden ersten Fälle mit Profiler Robert Hunter standen wochenlang auf der Bestsellerliste, "Der Knochenbrecher" ist der dritte Fall.
Beschreibung
Eine nicht identifizierte Frauenleiche wird in die Rechtsmedizin des Los Angeles County gebracht. Die Todesursache: unklar. Der Körper scheint unverletzt - bis auf die Vagina, die zugenäht worden ist. Was den Pathologen noch mehr schockiert: Bevor die Frau zugenäht wurde, hat der Täter ein Objekt in ihr platziert.
Detectiv Robert Hunter wird auf den Fall angesetzt. Seine Ermittlungen führen ihn in die Künstlerszene Hollywoods, in der Geld, Liebe, Besessenheit und Größenwahn regieren. Die Ermittlungen bekommen eine neue Richtung, als die attraktive Privatermittlerin Whitney Meyers auftaucht und Hunter auf eine Reihe vermisst gemeldeter Frauen aufmerksam macht, die, eine, Informanten zufolge, angeblich von einem Psychopathen gefangengehalten werden ...
Hunter jagt ein Monster, einen Täter,, der gefährlicher ist, als ein Mensch es sich vorzustellen vermag, und in dessen Vergangenheit ein dunkles Geheimnis ruht - der Schlüssel zu diesem Fall.
Rezension
L.A. wird von einer Reihe brutaler Morde an schönen Künstlerinnen heimgesucht. Der LAPD Detectiv Robert Hunter und sein Assistent Carlos Garcia werden darauf angesetzt. Allerdings sind sie nicht die einzigen, die darauf aus sind, den Fall zu lösen: Die Privatermittlerin Whitney Meyers stellt ebenfalls Nachforschungen an.
Bei so einem Thriller/Krimi fällt die Inhaltsangabe, wie ich finde, immer etwas kürzer aus, da jedes Detail eines zu viel sein könnte ;)
"Der Knochenbrecher" ist unglaublich spannend und rasant geschrieben worden. Die Kapitel sind recht kurz und enden fast alle mit einem fiesen Mini-Cliffhanger, der die Kapitel nur so dahinfliegen lässt. Chris Carter verzichtet (zum Glück) auf überflüssige Details und Rückblicke und schafft es, den Leser immer ein bisschen im Dunkeln tappen zu lassen. Bis zum fulminanten Ende gibt es immer noch die eine oder andere Unbekannte.
Aufmerksamen Lesern empfehle ich Zeit mitzubringen, wenn sie dieses Buch beginnen: Es wird euch nicht mehr loslassen!
Die Charaktere sind durch die Bank interessant und sympathisch ausgearbeitet worden, auch wenn mit stellenweise doch etwas "Würze" gefehlt hat. Chefermittler Robert Hunter war mir in manchen Augenblicken doch zu "perfekt" und mir hätten ein paar mehr persönliche Noten von ihm gut gefallen. Die größte "Enttäuschung" stellt für mich die Privatermittlerin Whitney Meyers dar, die mir, außer einmal, immer zu blass geraten war, und mir wie das fünfte Rad am Wagen vorkam.
Die restlichen Charaktere (und davon gibt es reichlich) hatten alle samt ihre Aufgabe gut gemacht und wurden ausreichend charakterisiert.
Emotional ist "Der Knochenbrecher" definitiv ein Highlight. Von der ersten, bis zur letzten Seite spannend und beklemmend. Als ich das Buch abends zur Seite gelegt hatte, hatte ich doch noch einen kurzen Blick unter mein Bett riskiert, um auch ja sicher zu sein, dass ich alleine bin ...
Die Geschichte um die brutalen Morde wurde sehr gut und vor allem logisch in Szene gesetzt und lässt am Schluss keine Fragen offen, auch wenn ich mir persönlich das eigentlich Ende doch etwas spektakulärer erhofft hatte.
Im Fazit kann ich sagen, dass "Der Knochenbrecher" für mich ein Highlight gewesen ist. Spannend und Fesselnd bis zum Schluss: So muss ein Thriller sein!
Ich schäme mich fast schon dafür, die beiden Vorgängerbände "Der Kruzifix-Killer" und "Der Vollstrecker" noch nicht gelesen zu haben, was ich aber definitiv nachholen werden!
Wer Thriller/Krimis mag, wird an "Der Knochenbrecher" auf jeden Fall seine 'Freude' haben ;)
Wertung
Story: 4,5/5
Charaktere: 3,5/5
Sprache/Schreibstil: 5/5
Emotional: 4,5/5
Endwertung: 4,375
Altersempfehlung: 16 Jahre
Weitere Bücher mit Robert Hunter:
von Chris Carter
Originaltitel: Night Stalker
Deutscher Titel: Der Knochenbrecher
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 416
Preis als Hardcover: -/- [DA] | 13,95€ [EA]
Preis als Taschenbuch: 9,99€ [DA] | 6,40€/8,20€/16,69€ [EA]
Preis als Kindle Edition: 8,99€ [DA] | 4,47€ [EA]
Leseprobe: Der Knochenbrecher
DA = Deutsche Ausgabe, EA = Englische Ausgabe
Über den Autor
Chris Carter wurde 1965 in Brasilien als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er studierte in Michigan forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre lang im Psychologenteam der Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, wo er als Musiker Karriere machte. Gegenwärtig lebt Chris Carter in London. Die beiden ersten Fälle mit Profiler Robert Hunter standen wochenlang auf der Bestsellerliste, "Der Knochenbrecher" ist der dritte Fall.
Beschreibung
Eine nicht identifizierte Frauenleiche wird in die Rechtsmedizin des Los Angeles County gebracht. Die Todesursache: unklar. Der Körper scheint unverletzt - bis auf die Vagina, die zugenäht worden ist. Was den Pathologen noch mehr schockiert: Bevor die Frau zugenäht wurde, hat der Täter ein Objekt in ihr platziert.
Detectiv Robert Hunter wird auf den Fall angesetzt. Seine Ermittlungen führen ihn in die Künstlerszene Hollywoods, in der Geld, Liebe, Besessenheit und Größenwahn regieren. Die Ermittlungen bekommen eine neue Richtung, als die attraktive Privatermittlerin Whitney Meyers auftaucht und Hunter auf eine Reihe vermisst gemeldeter Frauen aufmerksam macht, die, eine, Informanten zufolge, angeblich von einem Psychopathen gefangengehalten werden ...
Hunter jagt ein Monster, einen Täter,, der gefährlicher ist, als ein Mensch es sich vorzustellen vermag, und in dessen Vergangenheit ein dunkles Geheimnis ruht - der Schlüssel zu diesem Fall.
Rezension
L.A. wird von einer Reihe brutaler Morde an schönen Künstlerinnen heimgesucht. Der LAPD Detectiv Robert Hunter und sein Assistent Carlos Garcia werden darauf angesetzt. Allerdings sind sie nicht die einzigen, die darauf aus sind, den Fall zu lösen: Die Privatermittlerin Whitney Meyers stellt ebenfalls Nachforschungen an.
Bei so einem Thriller/Krimi fällt die Inhaltsangabe, wie ich finde, immer etwas kürzer aus, da jedes Detail eines zu viel sein könnte ;)
"Der Knochenbrecher" ist unglaublich spannend und rasant geschrieben worden. Die Kapitel sind recht kurz und enden fast alle mit einem fiesen Mini-Cliffhanger, der die Kapitel nur so dahinfliegen lässt. Chris Carter verzichtet (zum Glück) auf überflüssige Details und Rückblicke und schafft es, den Leser immer ein bisschen im Dunkeln tappen zu lassen. Bis zum fulminanten Ende gibt es immer noch die eine oder andere Unbekannte.
Aufmerksamen Lesern empfehle ich Zeit mitzubringen, wenn sie dieses Buch beginnen: Es wird euch nicht mehr loslassen!
Die Charaktere sind durch die Bank interessant und sympathisch ausgearbeitet worden, auch wenn mit stellenweise doch etwas "Würze" gefehlt hat. Chefermittler Robert Hunter war mir in manchen Augenblicken doch zu "perfekt" und mir hätten ein paar mehr persönliche Noten von ihm gut gefallen. Die größte "Enttäuschung" stellt für mich die Privatermittlerin Whitney Meyers dar, die mir, außer einmal, immer zu blass geraten war, und mir wie das fünfte Rad am Wagen vorkam.
Die restlichen Charaktere (und davon gibt es reichlich) hatten alle samt ihre Aufgabe gut gemacht und wurden ausreichend charakterisiert.
Emotional ist "Der Knochenbrecher" definitiv ein Highlight. Von der ersten, bis zur letzten Seite spannend und beklemmend. Als ich das Buch abends zur Seite gelegt hatte, hatte ich doch noch einen kurzen Blick unter mein Bett riskiert, um auch ja sicher zu sein, dass ich alleine bin ...
Die Geschichte um die brutalen Morde wurde sehr gut und vor allem logisch in Szene gesetzt und lässt am Schluss keine Fragen offen, auch wenn ich mir persönlich das eigentlich Ende doch etwas spektakulärer erhofft hatte.
Im Fazit kann ich sagen, dass "Der Knochenbrecher" für mich ein Highlight gewesen ist. Spannend und Fesselnd bis zum Schluss: So muss ein Thriller sein!
Ich schäme mich fast schon dafür, die beiden Vorgängerbände "Der Kruzifix-Killer" und "Der Vollstrecker" noch nicht gelesen zu haben, was ich aber definitiv nachholen werden!
Wer Thriller/Krimis mag, wird an "Der Knochenbrecher" auf jeden Fall seine 'Freude' haben ;)
Wertung
Story: 4,5/5
Charaktere: 3,5/5
Sprache/Schreibstil: 5/5
Emotional: 4,5/5
Endwertung: 4,375
Altersempfehlung: 16 Jahre
Weitere Bücher mit Robert Hunter:
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